Schon eine Woche her fand am 1.August der Rallyesprint in Untergröningen statt. Dieses mal war unser Mini Countryman mit Alex und Katrin Rost als Copilotin sowie Armin und Andy auf „MIA“, unserem neuen 318er BMW am Start.
Da der Rallyesprint zu unseren Heimveranstaltungen zählt, konnten wir auf die Anreise mit Anhänger verzichten und direkt mit den Wettbewerbsfahrzeugen das Rallyezentrum an der Sporthalle in Untergröningen ansteuern. Die Dokumentenabnahme lief schnell und reibungslos, nur bei der technischen Abnahme mussten wir Aufgrund der doch größeren Teilnehmeranzahl ein wenig warten. Alternativ zum Warten hätte man aber auch erst die Besichtigung der Wertungsprüfung hinter sich bringen können. Egal wie man sich entschieden hat war noch mehr als genügend Zeit bis zum Offiziellen Start übrig.
Am Vormittag setzte dann doch noch entgegen des Wetterberichtes Regen ein, dieser hielt sich dann doch noch hartnäckig bis kurz vor dem Start. Somit mussten die Ersten Fahrzeuge noch auf nasser Strecke fahren.
Mit Startnummer 6 musste Alex und Katrin den Mini dann auch noch auf der gerade abtrocknenden Wertungsprüfung bewegen, dadurch war doch gewisse Vorsicht angesagt da man doch nicht genau wusste ob die Bremspunkte genügend Grip hatte.
In den Folgenden zwei Durchläufen konnten die Beiden das Tempo dann deutlich, Aufgrund der trockenen Fahrbahn, erhöhen. Die Ernüchterung kam dann aber mit den ausgehängten Zeiten im Rallyezentrum. Leider konnte Alex den Speed der Klasse nicht mitgehen und so musste sich das Mini Team enttäuscht mit 4ten Klassenplatz sowie einem Rückstand von 29 Sekunden (auf 15 km) zufrieden geben. In der Gesamtplatzierung musste man sich leider auch mit einem Platz 15 zufrieden geben.
Bei Armin und Andy auf „MIA“ war an dem Wochenende PREMIERE angesagt. Die Stimmung bei den Beiden war excellent und gelassen. Den Aufschrieb konnten die Beiden schnell und fast schon routiniert erstellen. Auch die Zusammenarbeit funktionierte überraschend gut. Somit werden sich wohl die Feinheiten bzw. Optimierungen mit den kommenden Veranstaltung ergeben. Mit Startnummer 34 gingen die Beiden dann bei beinahe abgetrockneter Fahrbahn an den Start. Die Gute Stimmung im Cockpit wurde dann aber auf der Fahrt zur WP1 gestört. Der BMW lief leider Aufgrund eines defekten Einspritzventils nur auf 3 Zylindern was natürlich für ordentlich Unmut sorgte. Glücklicherweise lief der 3er nach der Hälfte der Ersten WP überraschend wieder auf allen Töpfen und ohne weitere Ausfälle. Lediglich mit den Gängen musste Armin sich noch einigen, da sich die Schaltstange mehr und mehr löste.
Die Beiden sind mit Ihrem Ergebnis (Platz 12 in der Stark besetzten F8, sowie Platz 36 Gesamt) dieses Testlaufs mehr als Zufrieden und freuen sich auf den nächsten Einsatz. Bis dahin werden natürlich noch die aufgetretenen Kinderkrankheiten entfernt.
Hier wie immer noch ein paar Bilder und Videos der Veranstaltung.
https://youtu.be/ujHGF5tjfjU